Hardware / Software der Wetterstation

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Allgemeines
Die verwendete Wetterstation ist die Vantage Pro 2 Active Plus (zusätzlich noch eine Bodenstation als Erweiterung) vom amerikanischen Hersteller Davis. Sie zeichnet alle wichtigen Daten auf, dazu gehören unter anderem Temperatur, rel. Feuchte, Luftdruck, Windgeschwindigkeit, Niederschlag, UV-Strahlung, Solarstrahlung, Evapotranspiration uvm. Aus diesen Daten werden dann noch andere Werte berechnet, z.B Taupunkt oder die geschätzte Wolkenbasis.

Allgemeines

Die verwendete Wetterstation ist die Vantage Pro 2 Active Plus (zusätzlich noch eine Bodenstation als Erweiterung) vom amerikanischen Hersteller Davis. Sie zeichnet alle wichtigen Daten auf, dazu gehören unter anderem Temperatur, rel. Feuchte, Luftdruck, Windgeschwindigkeit, Niederschlag, UV-Strahlung, Solarstrahlung, Evapotranspiration uvm. Aus diesen Daten werden dann noch andere Werte berechnet, z.B Taupunkt oder die geschätzte Wolkenbasis.

Konsole
Auf dem nebenstehenden Bild sehen Sie die Konsole auf der alle Daten abgelesen werden können. Diese erhält per Funk die Daten der Station und stellt sie sowohl als Wert als auch in Form eines kleinen Diagramms dar (unten links). Die Funkreichweite beträgt ohne Hinternisse bis zu 300m, nimmt allerdings rasch ab, wenn z.B. eine Hauswand zwischen Station und Konsole liegt. Die Daten werden alle 10-15 Sekunden aktualisiert. Außerdem wird automatisch eine Vorhersage des Wetters für die nächsten 12-48 Stunden erstellt und ausgegeben. Die Konsole ist zusätzlich mit unserem Webserver verbunden, der minütlich die aktuellen Daten der Konsole ausliest und daraufhin die Website aktualisiert.

Konsole

Auf dem nebenstehenden Bild sehen Sie die Konsole auf der alle Daten abgelesen werden können. Diese erhält per Funk die Daten der Station und stellt sie sowohl als Wert als auch in Form eines kleinen Diagramms dar (unten links). Die Funkreichweite beträgt ohne Hinternisse bis zu 300m, nimmt allerdings rasch ab, wenn z.B. eine Hauswand zwischen Station und Konsole liegt. Die Daten werden alle 10-15 Sekunden aktualisiert. Außerdem wird automatisch eine Vorhersage des Wetters für die nächsten 12-48 Stunden erstellt und ausgegeben. Die Konsole ist zusätzlich mit unserem Webserver verbunden, der minütlich die aktuellen Daten der Konsole ausliest und daraufhin die Website aktualisiert.

Sensoren
Auf dem nebenstehenden Bild der Wetterstation sind die verschiedenen Sensoren eingezeichnet. Oben rechts befindet sich das Anemometer (Windmesser), das aus drei Kugelschalen besteht, und die Windfahne (Windrichtungsmesser). Die so erhaltenen Messwerte für den Wind sind streng genommen nicht meteorologisch korrekt, da der Wind dazu in 10m Höhe gemessen werden müsste. Da die Winddaten jedoch auch bei korrekter Anbringung aufgrund der Tallage der Station und der umliegenden Häuser verfälscht würden, haben wir uns dazu entschieden, auf den erheblichen Mehraufwand einer Montage in 10m Höhe zu verzichten. Die UV- und Solarsensoren befinden sich oben auf dem Aufbau, da diese unbedingt dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein müssen, um korrekte Werte zu liefern. Links daneben befindet sich, innerhalb des schwarzen Behälters, der Niederschlagsmesser, der über einen präzisen Klappmechanismus den Niederschlag in Schritten von 0,2mm bzw. 0,2 L/m² aufzeichnet. In der integrierten Sensoreinheit befinden sich Temperatur- und Feuchtesensor und zusätzlich ein kleiner Lüfter, der durch ein Solarpanel mit Strom versorgt wird (bzw. nachts über Akkus). Dieser dient dazu, einen geringen Luftstrom zu erzeugen, sodass die Luft in der Nähe der Sensoren in Bewegung gehalten wird, um Fehlmessungen zu verhindern (z. B. an heißen, windstillen Sommertagen, wenn sich möglicherweise heiße Luft im Inneren der Station ansammelt und sich diese sonst nicht mehr mit der Umgebungsluft vermischen würde). Die Funk- und die Bodenfunkstation dienen dazu, die Daten zur Konsole zu senden. Sie werden mit einem Solarpanel und einer Lithium-Batterie betrieben. Außerdem befinden sich zwei Paare von Temperatur- und Feuchtesensoren im Boden, ein Paar in 5 cm Tiefe, das andere in 20 cm.

Sensoren

Auf dem nebenstehenden Bild der Wetterstation sind die verschiedenen Sensoren eingezeichnet. Oben rechts befindet sich das Anemometer (Windmesser), das aus drei Kugelschalen besteht, und die Windfahne (Windrichtungsmesser). Die so erhaltenen Messwerte für den Wind sind streng genommen nicht meteorologisch korrekt, da der Wind dazu in 10m Höhe gemessen werden müsste. Da die Winddaten jedoch auch bei korrekter Anbringung aufgrund der Tallage der Station und der umliegenden Häuser verfälscht würden, haben wir uns dazu entschieden, auf den erheblichen Mehraufwand einer Montage in 10m Höhe zu verzichten.
Die UV- und Solarsensoren befinden sich oben auf dem Aufbau, da diese unbedingt dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein müssen, um korrekte Werte zu liefern.
Links daneben befindet sich, innerhalb des schwarzen Behälters, der Niederschlagsmesser, der über einen präzisen Klappmechanismus den Niederschlag in Schritten von 0,2mm bzw. 0,2 L/m² aufzeichnet.
In der integrierten Sensoreinheit befinden sich Temperatur- und Feuchtesensor und zusätzlich ein kleiner Lüfter, der durch ein Solarpanel mit Strom versorgt wird (bzw. nachts über Akkus). Dieser dient dazu, einen geringen Luftstrom zu erzeugen, sodass die Luft in der Nähe der Sensoren in Bewegung gehalten wird, um Fehlmessungen zu verhindern (z. B. an heißen, windstillen Sommertagen, wenn sich möglicherweise heiße Luft im Inneren der Station ansammelt und sich diese sonst nicht mehr mit der Umgebungsluft vermischen würde).
Die Funk- und die Bodenfunkstation dienen dazu, die Daten zur Konsole zu senden. Sie werden mit einem Solarpanel und einer Lithium-Batterie betrieben.
Außerdem befinden sich zwei Paare von Temperatur- und Feuchtesensoren im Boden, ein Paar in 5 cm Tiefe, das andere in 20 cm.

Software
Die verwendete Software heißt "weatherview" (www.wviewweather.com). Diese dient zum Auslesen der Daten und deren Strukturierung (Erstellen der Diagramme und des Archivs) und enthält auch ein vorgefertigtes Design (das vorher auch auf unserer Site genutzt wurde). Die Software ist kostenlos und wir möchten sie an dieser Stelle nocheinmal ausdrücklich loben. Sie kann für verschiedene Wetterstationen benutzt werden (u.a. für die Vantage Pro Reihe, aber auch die Vaisala WXT510/520 uvm.).

Software

Die verwendete Software heißt "weatherview" (www.wviewweather.com). Diese dient zum Auslesen der Daten und deren Strukturierung (Erstellen der Diagramme und des Archivs) und enthält auch ein vorgefertigtes Design (das vorher auch auf unserer Site genutzt wurde). Die Software ist kostenlos und wir möchten sie an dieser Stelle nocheinmal ausdrücklich loben. Sie kann für verschiedene Wetterstationen benutzt werden (u.a. für die Vantage Pro Reihe, aber auch die Vaisala WXT510/520 uvm.).